Urlaubsregion Märkischer Kreis


Eine Fundgrube für Kulturinteressierte sind Burgen, Schlösser, Stollen, Museen

Ein Urlaub im Märkischen Kreis kann eine Wanderung ins Mittelalter bedeuten. Meist
stehen sie unter Denkmalschutz, die Wasserburgen, Schlösser, Denkmäler, Kirchen oder
gar ein Rittergut.   Geschichtsträchtig sind sie allemal, die wunderschönen Bauten
adeliger Vorfahren. Viele dieser Schlösser sind oft nur von aussen zu besichtigen, da im
Privatbesitz. So wie das Wasserschloss Schloss Badinghagen, südlich von Meinerzhagen
welches 1160 erstmals als Lehnsgut genannt wurde. Viele dieser Schlösser können heute
für Locations zum Ausrichten von Hochzeiten, Events und Firmenjubiläen gemietet werden.
Zu nennen wäre hier Schloss Dahlhausen aus Menden im Sauerland. Wasserschlösser und
Wasserburgen sind Prachtbauten mit großen Innenräumen, die sich für Festlichkeiten dieser
Art eignen und sich  mit dem Prädikat besonderer Erinnerungswerten, gut verkaufen lassen.

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Pfarrkirchen in romanischen und gotischen Stil erbaut, sind im ganzen Land anzutreffen. Da
ist die katholische Pfarrkirche St. Lambertus in Affeln, wo bei kürzlichen Renovierungen die
Reste zweier Vorgängerbauten ergraben wurde. Funde lassen erkennen, dass diese wohl aus
dem 12. Jahrhundert stammen. Es wurden Malereien aus dem 13. Jahrhundert freigelegt.
Viele figürliche Szenen wurden bruchstückartig belassen und nur Pflanzenornamente ergänzt.

Wassermühlen, Industriedenkmäler, Historische Bergbaustollen, Burgruinen und Kapellen
begegnen dem Wanderer überall. Sie sind denkmalgeschützt und schon von weitem erkennbar.

Und viele Museen sind Erlebniszentren vergangener Zeiten ( Märkisches Eisenbahnmuseum ).

Wandern und Radfahren im Sauerland


Da ist zum Beispiel ein nagelneuer Radfahrweg rund um den Möhnesee für beflissene Biker
gebaut worden und viele Ausflugsziele führen Wanderer zu Schauhöhlen mit beeindruckenden
prähistorischen Funden (Knochen, Gesteine und Hinterlassenschaften urzeitlicher Rituale von
Bewohnern längst vergangener Zeiten).  Dann führen Wanderwege zum Bärenberger Stollen,
ein frühes Silber- und Kupferbergbau- Gebiet, wo der Abbau von Erzen schon vor über tausend
Jahren erfolgte. Nun bildete sich in Plettenberg eine Bürgerinitiative die zwei Stollensysteme zu
Schaubergwerken für Touristen umgestalten wollen. Fachleute begutachteten den Zustand des
Gesteins und erkannten, dass hier keine Einsturzgefahr für Besucher besteht.  Ein Höhlen -
forscher schlug die Einbindung der Bergwerke in einen Bergbaugeschichtlichen Wanderweg
im Märkischen Kreis vor. Dann dürfen Stollenwanderer gewiss auch geschlagene Erze mit nach-
hause nehmen und bei einer Tonne sind etwa 40 Gramm Silber zu gewinnen.
Also auf nach Plettenberg wenn's dann soweit ist !