Automotive Electronic-Systeme Rückfahrwarner - Rückfahrkameras
Rückfahrwarn-Systeme gibt es für absolut jedes Nutzfahrzeug. Sie funktionieren auf Ultraschallbasis, warnen optisch wie auch akustisch. Für Lenker von LKW's, Omnibussen und Reisemobilen, ist diese Ultraschalltechnik eine besondere Hilfe, da der rückwärtige Fahrbereich nur schwer einsehbar ist. Ein mit 2, 4 oder 6 Sensoren ausgestatteter Rückfahrwarner ist eine sichere Einparkhilfe und wird immer unentbehrlicher.
Bei Ried System Electronic GmbH in Putzbrunn im Osten Münchens, sind Produkt-Highlights bei GPS-Systemen wie Navigationsgeräten einer dauernden Verbesserung unterworfen. Eine spezielle Software bei LKWs erlaubt Messung von Höhen-und Gewichtsbeschränkungen und zeichnet Korrekturen bei Fahrtrouten auf. Das sind Truck-Navigationssysteme als Stand-Allone-Einheit ( Bildschirm mit integrierter Navigations-Software ) und als Blackbox mit Anschluss an vorhandene Rückfahrmonitore oder Fahrzeugdisplays. Auch bieten Navisysteme der Firma Ried, Eingang für 1-4 Kameras (Rückfahr-oder Seitenkameras). Die Navisoftware befindet sich meist auf Speicherkarten die einfach ge-updated werden können. Dadurch verschiedene Montagemöglichkeiten der Navigationsdisplays.Produktneuheiten sind Verbesserungen die dem Qualitätsmanagementsystem ISO-9001-2008 entsprechen. Durch diese ISO-Zertifizierung die den Grundsatz der Firma RIED wiederspiegelt, wurde ein entscheidender Vorsprung bei Mitkonkurrenten erreicht. Großaufträge für das belgische Militär (Headsetfertigung) und Ausrüstung von Truppentransportern, aber auch ein LINDE AG - Riesenauftrag verhalfen zur Spitzenstellung in der Branche.
2013 feierte Ried GmbH in Putzbrunn sein 25-jähriges Firmenjubiläum.
Reifendruck-Kontrollsysteme TPMS . . .
Als zweites starkes Bein auf dem Gebiet der Automotiven Electronic-Systeme, entwickelte das Unternehmen Ried-System Electronic GmbH zur Reifendrucküberwachung das Kontrollsystem TPMS. Die deutsche Übersetzung als Kurzbezeichnung wäre demnach RDKS oder RDK. Vorteile von TPMS (Tire-pressure monitoring systems) ist vor allem die Sicherheit. Bei automatischer Reifendruckkontrolle vermeidet man in vielen Fällen Unfallschäden die durch Unter- oder Überdruck entstehen.
Wenig Luft in den Reifen führt zur Verschlechterung der Lenkung und beeinträchtigt die Straßenhaftung. Bei starkem Druckverlust verlängert sich der Bremsweg, so dass das Fahrzeug unkontrollierbar wird. Ein TPMS-System hätte hier Abhilfe geschaffen. Statistische Überprüfungen ergaben, dass bei über 70 % LKW-Reifenpannen, Unfallursache ein zu niedriger Reifendruck war. Das gleichsam auch Kraftstoffeinsparung bei regulärem Reifendruck nach TPMS-Kontrolle entsteht, ist ein nicht zu übersehender Vorteil. Mit Unterdruck in den Reifen fahrende Fahrzeuge verbrauchen 3-7 % mehr Kraftstoff (Pkw) und im LKW-Bereich sogar mehr.
Auch verlängert ein unter Kontrolle gehaltener Reifen die Lebensdauer der Pneus. Zur Gesetzeslage: In den USA müssen seit 2003 alle neu verkauften Fahrzeuge mit einem Reifendruck-Überwachungssystem ausgerüstet sein. Bei uns in Deutschland ist das Jahr 2014 dafür vorgesehen.