PUFFERSPEICHERTECHNIK CONTRA TAKTENDE HEIZKESSEL

WAS VERSTEHT MAN UNTER „TAKTENDEN HEIZKESSELN“?
Der Heizlast eines Gebäudes wird so berechnet, dass die Heizungsanlage bei der Normaußentemperatur der Klimaregion in der das Gebäude steht, die gewünschten Temperaturen für die einzelnen Räume des Gebäudes erreicht.
D.h. die Heizungsanlage wird auf den ungünstigsten Fall des Jahrestemperatur-verlaufes ausgelegt; also auf Außen-temperaturen, welche nur an wPufferspeichertechnikenigen Tagen im Jahr auftreten.

 

Im weit überwiegenden Teil des Jahres läuft eine Heizungsanlage also im Teillastbetrieb. Die technische Antwort der Kesselhersteller für diese Gegebenheit nennt sich „Modulation“; und beschreibt damit eine Betriebsweise, welche bei geringerem Wärmebedarf die Zufuhr des Brennstoffes reduziert.
Dieses Vorgehen funktioniert allerdings nur eingeschränkt, da diese Reduktion nur bis zu einer technischen Grenze fortgeführt werden kann. Wenn die vom Heizkessel erzeugte Wärmemenge vom System nicht mehr abgenommen wird, da die gewünschten Raumtemperaturen erreicht sind, schaltet sich dieser ab. Das wäre an sich nichts Schlechtes, würde er sich nicht nach kurzer Zeit, aufgrund einer neuerlichen Wärmeanforderung wieder einschalten. Diese Zyklen des Aus- und Einschaltens nennt man „Takten“.
Dies hört sich zunächst alles sehr harmlos an, jedoch wiederholt sich dieser Vorgang bei der weit überwiegenden Anzahl unserer Heizungsanlagen im Laufe eines Jahres zwischen 10´000 und 40´000 Mal.
Diese Anlagen laufen mit Jahreswirkungs-graden von gerade mal 30 bis 50%, wie in Feldversuchen von Universitäten nachgewiesen wurde; da hilft es nichts, dass das Prospekt des Kesselherstellers mit einem, auf dem Prüfstand ausgewiesenen feuerungstechnischen Wirkungsgrad von 108% für den Brennwert-Gaskessel wirbt.
(Die Werte von über 100% entstehen durch einen veralteten Bezug auf den Heizwert und sind nicht physikalisch sondern marketing-technisch begründet).

WAS BEDEUTET DAS FÜR MEINE BETRIEBSKOSTEN?
Sie kaufen 1m³ Gas, oder einen Liter Heizöl und bekommen nutzbare Raumwärme für nur 1/3 bis zur Hälfte dieser eingekauften Energie-menge.
Zudem belasten Sie die Verschleißteile Ihrer Anlage über das notwendige Maß hinaus.
Nicht nur dass die Anlage unwirtschaftlich läuft, Sie produzieren darüber hinaus bei jedem Ein- und Abschaltvorgang erhebliche Schadstoffe.
Der Kaminkehrer misst bei der jährlichen Kontrolle die NOx-Werte im „stationären Zustand“, also erst nachdem er die Anlage mehrere Minuten im Handbetrieb laufen lies. Ein Zustand der im Jahresverlauf häufig nicht erreicht wird, da sich die Anlage nach wenigen Minuten wieder abschaltet, also taktet.Taktung


WIE KANN ICH FESTSTELLEN, OB SICH AUCH MEINE HEIZUNG SO VERHÄLT, WIE ZUVOR BESCHRIEBEN?
Die Regelungen der Heizkessel verfügen üblicherweise über ein Zählwerk das die Anzahl der Einschaltvorgänge aufzeichnet.
Notieren Sie sich diesen ausgewiesenen Wert und das Datum und wiederholen Sie den Vorgang nach etwa 14 Tagen.
(Am besten zu einer Zeit, wenn die Außen-temperaturen zwischen 0 und 10°C betragen).
Wenn Sie jetzt die Anzahl der Einschaltungen durch die Tage teilen, dann haben Sie die durchschnittlichen Einschaltvorgänge pro Tag.
Wenn dieser Wert mehr als 30 beträgt, dann sollten Sie diesen Artikel unbedingt zu Ende lesen.

RUNTER MIT DEN BRENNSTOFF-KOSTEN – WAS KANN ICH TUN?
Die Lösung heißt GWN-TEC:

Pufferspeicher


Schon der Einsatz eines Pufferspeichers verbessert das Betriebsverhalten einer Anlage, aber erst mit der richtigen Hydraulik und der entsprechenden Regelung läuft das System optimal.
Das weltweit zum Patent angemeldete Regelungssystem GWN-TEC kann jedem Bestands- oder Neukessel nachgeschaltet werden, und ermöglicht somit die Steuerungstechnische Einbindung eines Pufferspeichers in nahezu jede Anlage.

Weitere Informationen zu Pufferspeichertechnik erhalten Sie von                            www.waermepumpen-muenchen.de